letzte Aktualisierung Dienstag, 28.09.2010 23:48 Uhr

Spielberichte 1. Damen

Landesklasse Nord/West Sachsen-Anhalt - Saison 2010/11 lesen

Landespokal - Saison 2010/11 lesen

Landespokal Sachsen-Anhalt - 2009/10 lesen

Landesklassse Nord/West Sachsen-Anhalt - Saison 2009/10 lesen

Landesklasse Nord/West Sachsen-Anhalt Saison 2010/11

TSG GutsMuths Quedlinburg - VV Querschläger Stendal 3:0 (17, 19, 19) Bericht folgt

TSG GutsMuths Quedlinburg - USC Magdeburg III 2:3 (19, -17, -21, 19, 7) Bericht folgt

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Landespokal Sachsen-Anhalt Saison 2009/10

TSG GutsMuths Quedlinburg – Magdeburg SV 90   0:3 (-22, -17, -25) lesen

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Sonntag den 12.09.2010

Damen misslingt Generalprobe zum Saisonauftakt

Bei den TSG Damen, um Spielführerin Sylvana Schwochow, ist die Generalprobe für die neue Saison misslungen. 7 Tage vor dem Saisonauftakt gegen den Titelverteidiger USC Magdeburg III verlor die Mannschaft von Trainer Steffen Böse in der Uffe Ärde Arena
mit 0:3 (22:25, 17:25, 25:27)  gegen den Aufsteiger in die Landesliga Magdeburger SV 90.

Nach dem Abschlusstraining am Dienstag, gab Trainer Böse für das kommende Pokalspiel das Ziel vor: Das Ergebnis ist zweitrangig aber die Mannschaft muss ins „Laufen“ kommen und  die Neuzugänge müssen beim „Sprung ins kalte Wasser“ die Bindung zu den „alten Hasen“ finden. Dies gelang nur teilweise und recht zögerlich. Die beiden Neuzugänge Katrin Cosmus (Wegeleben) und Maria Roßberg (Braunschweig) konnten nicht zur Zufriedenheit des Trainers ins neu formierte  Team eingebunden werden. Abstimmungsschwierigkeiten und Unklarheiten
im Stellungsspiel, in Block.- und Angriffssicherung sowie in der Annahme waren unübersehbar. Zuspielerin Schweiger musste 75% der Bälle von der 3m Linie aus zuspielen.

Im ersten Satz lag man schnell im Rückstand, dabei merkte man der Mannschaft die
Unsicherheit in den ersten Spielminuten an. Das Team machte zwar keine großen Fehler, spielte aber zu unauffällig und überließ den Magdeburgerinnen das Spiel am Netz. Nach der zweiten Auszeit und 9 Punkten Rückstand gelang es langsam ins Spiel zu kommen. Punkt für Punkt wurde der Abstand verkleinert und den Magdeburgerinnen das Quedlinburger Spiel aufgezwungen.
Leider war der Punktevorsprung auf Seiten des SV 90 zu groß und man musste den 1. Satz mit 22:25 abgeben.
Der 2. Satz begann wie der 1. endete, Quedlinburg machte das Spiel und holte Punkt um Punkt. Nach einer passablen Führung, dann der Einbruch. Der 1. Ball konnte nicht mehr überzeugen, die Annahmen gingen reihenweise recht und links weg. Die Abstimmung im neuen Annahmeriegel der TSG Damen ging teilweise völlig verloren. Neu-Libera Roßberg hatte ihre ersten schweren Minuten in ihrer neuen Heimstätte zu überstehen. Magdeburg nutzte die Unsicherheit in der  Quedlinburger Annahme konsequent und holte sich den 2. Satz klar mit 17:25.
Der 3. Satz gestaltete sich recht ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Zur Mitte des Satzes begann Quedlinburg  endlich die Vorgaben des Trainers umzusetzen. Im Blockspiel konnte Undine Weidemann das Magdeburger Angriffsspiel entscheidend schwächen, die Aufgaben erzielten endlich die erhoffte Wirkung. Beim Spielstand von 23:20 kam Quedlinburgs gefährlichste Aufgabenspielerin (Ines Grußdorf) zum Aufschlag. Der 1. Satzgewinn stand in greifbarer Nähe,
dann…………… Pech………..Schicksal………. fehlende Kaltschnäuzigkeit!!!!  
Der Schiedsrichter pfeift an – Magdeburg möchte auswechseln – zu spät, das Spiel ist angepfiffen – Grußdorf wirft an – Magdeburg steht noch nicht in der Annahme – Grußdorf schlägt nicht auf, lässt den Ball fallen, sieht fragend zum Schiedsgericht – Abpfiff, Fehlaufschlag Quedlinburg – Punkt und Ball Magdeburg – Trainer am Verzweifeln – nichts geht mehr – im Angriff flattern die Nerven – Magdeburg im Aufwind – Blume schlägt ins Netz - Satz mit 25:27 weg!!!!!
Fazit: Bis auf das Ende,  sollte der 3.Satz Mut machen. Wenn das Team die Leistung des 3. Satzes  in die Ligaspiele übertragen kann,  werden die Fans noch viel Freude an der Mannschaft haben.

Es spielten: Sylvana Schwochow, Katrin Cosmus, Sandra Schweiger, Undine Weidemann, Martina Blume, Ines Grußdorf, Susanne Holzhausen, Daniela Behrends, Maria Roßberg

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Landespokal Sachsen-Anhalt Saison 2009/10

TSG GutsMuths Quedlinburg – ZLG Atzendorf   2:3 (-23, -21, 25, 19, -10) lesen

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Sonntag 25.10.2009

Damen müssen im Landespokal nach großem Kampf die Segel streichen

Beim ersten Auftritt im Landespokal trafen die Quedlinburger Volleyballdamen auf die Landesligistinnen aus Atzendorf, den zweiten Teilnehmer um den Einzug in die nächste Runde, stellten die bereits gesetzten Damen vom 1.VV Bernburg dar, welche ebenfalls in der Landesliga aufschlagen.
So recht wurden sich vorab keine großen Chancen ausgerechnet, da aber der Pokal bekanntlich seine eigenen Gesetze schreibt, blieb immer noch der Hoffnungsfunke hier vielleicht doch eine kleine Überraschung zu schaffen.
Von Beginn an gingen beide Mannschaften sehr engagiert zu Werke, wodurch den zahlreichen Zuschauern eine sehr ansehnliche Partie geboten wurde.
Die ersten beiden Sätze die der Gast zu seinen Gunsten entscheiden konnte, lassen sich mit wenigen Worten beschreiben, die TSG- sowie die ZLG-Mädels überzeugten gegenseitig mit gutem Aufschlags- und Angriffsdruck, wodurch sich keiner entscheidend absetzen konnte.
Ausschlaggebend für die Satzverluste, war die routinierte und clevere Spielweise der Gäste, wobei vor allem das sehr gute Stellungsspiel in der Abwehr hervor zu heben ist.
Der 3. Satz des eigentlich entschiedenen Spiels stellte, im nach hinein betrachtet das Highlight des Tages dar.
Zwar immer gut mithaltend, jedoch ohne eine reelle Chance näherte sich das Satzende.
Beim 24:20 für Atzendorf schien der so genannte Drops gelutscht zu sein, doch jetzt erwachte nochmal das Kämpferherz der Bodestädterinnen, und mit einem wahren Kraftakt wurde der Satz mit 27:25 gewonnen, und es hieß nur noch 1:2 aus Sicht des Gastgebers.
Die Fans flippten fast aus vor lauter Glück, geradezu euphorisch ging es auch gleich weiter, wie im Rausch trumpfte Quedlinburg nun phasenweise auf, es schien als gelänge jetzt alles. Zwischenzeitlich betrug die Führung sogar 9 Punkte, und was kaum einer erwartet hätte war eingetreten, 2.2 Satzausgleich, und das Wunder zum greifen Nahe.
Vor fast 40 Jahren sang Katja Ebstein, Wunder gibt es immer wieder, vielleicht ja Heute auch.
Um es kurz zu machen, leider nicht, denn im Tiebreak musste dem hohen Tempo konditionell etwas Tribut gezollt werden.
Als beim 8:6 für den Gast die Seiten gewechselt wurden, bestand noch Hoffnung, welche aber zumeist durch Eigenfehler schnell verflog, und somit musste man sich denkbar knapp mit 2:3 geschlagen geben.
Trotz der Niederlage, hatten die Quedlinburger Volleyballerinnen um den sichtlich stolzen Trainer Steffen Böse, der seinen Mädels die beste Leistung der noch jungen Saison bescheinigte gewonnen!
Zum einen die Sympathien der Fans und zum anderen den Respekt des Gegners, welcher den Gastgeberinnen viel Lob und Anerkennung zusprach.
Im Entscheidungsspiel um den Einzug in die nächste Pokalrunde setzte sich der 1.VV Bernburg gegen den ZLG Atzendorf, und hier auch nur sehr knapp mit 3:2 durch.

Es spielten: Sylvana Schwochow, Kristin Meyer, Sandra Schweiger, Undine Weidemann,  Martina Blume, Ines Grußdorf, Susanne Holzhausen, Daniela Bandurski

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Landesklasse Nord/West Sachsen-Anhalt Saison 2009/10

MLV Magdeburg IV - TSG GutsMuths Quedlinburg 0:3 (-12, -18, -12) lesen

HSV Medizin Magdeburg - TSG GutsMuths Quedlinburg 1:3 (17, -15, -16, -14) lesen

Oscherslebener SC 1990 - TSG GutsMuths Quedlinburg  0:3 (-16, -19, -9) lesen

Magdeburger SV 90 - TSG GutsMuths Quedlinburg  3:1 (21, 22, -16, 15) lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg - Landesauswahl  96/97w    3:0 (10, 22, 18) lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg - Oscherslebener SC 1990   3:1 (11, -22, 20, 24) lesen

HSV Wernigerode - TSG GutsMuths Quedlinburg  3 : 2 (18, -16, 17, -20, 13) lesen

VV Querschläger  - TSG GutsMuths Quedlinburg  0 : 3 (-13, -19, -23) lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg - Landesauswahl 96/97w (Nord) 3:0 (13, 10, 16) lesen

TSG GutsMuths Quedlinburg - Magdeburger LV Einheit IV 3:0 (0, 0, 0) lesen

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Sonntag den 17.01.2010

Damen-Team feiert 2 deutliche Siege in Magdeburg

Zu früher Stunde, und bei eisigem Wetter begaben sich die Quedlinburger Volleyballerinnen in die Landeshauptstadt, um dort erstmals gegen den MLV und den HSV Medizin anzutreten.
Mit argen Personalsorgen im Gepäck, wurde die gegnerische Halle betreten, als man zum Schreck aller bemerkte, einige sehr wichtige Utensilien wurden nichts ahnend schlichtweg vergessen.
Wer sich fragt was dies wohl sein mag, dem sei schnell erklärt, gemeint sind Handschuhe, Schal, Mütze und eine Wärmflasche, denn die Temperaturen in der Halle, näherten sich fast denen vor der Halle, so ca. gefühlte 2°C.
Bei diesen Befindlichkeiten lag die Aufmerksamkeit von Trainer Steffen Böse, am ehesten darin seine Mädels richtig warm zu bekommen, als sich auf den Gegner einzustellen.
Am Spielverlauf konnte man erkennen, dass dies sehr gut gelang, denn in allen Belangen haushoch überlegen, spielend wie aus einem Guss, wurde der MLV regelrecht an die Wand gespielt. Mit etwas mehr Konzentration, hätte auch jeder Satz im einstelligen Bereich gewonnen werden können, welches aber sicher zuviel des Guten gewesen wäre.
So erledigten sich die Harzer ihrer ersten Pflichtaufgabe, in knapp 50 Minuten mit 3:0.
In der Spielpause versorgten die Männer der Spielerinnen, ihre Frauen mit wärmenden Getränken, um diversen Erfrierungserscheinungen vorzubeugen.
Zu Beginn der zweiten Begegnung, schien das Öl im Getriebe der Bodestädterinnen etwas zähflüssig geworden zu sein, besser kann man wohl die Spielweise, und den 0:1 Satzrückstand, kaum umschreiben.
Den Raureif von den Knien geschüttelt, wirkte der Satzverlust wie ein Weckruf.
Quedlinburg besann sich endlich wieder seiner Stärken, und als sich dann auch noch Ines Grußdorf an der Schulter verletzte, und man wiederholt Gott sei Dank noch eine Spielerin zum Auswechseln auf der Bank hatte, war der Kampfeswille erst recht geweckt.
Mit einer hervorragenden Feldabwehr, variablen Aufschlägen, und clever vorgetragenen Angriffen, dem der HSV Medizin nichts mehr entgegen zu bringen hatte.
Wurde am Ende auch das zweite Spiel doch recht sicher gewonnen.      

Es spielten: Sylvana Schwochow, Kristin Meyer, Sandra Schweiger, Daniela Behrens,  
Martina Blume, Ines Grußdorf, Daniela Bandurski

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Sonntag den 21.11.2010

TSG-Damen trotz Sieg und Niederlage weiter auf Medaillenkurs

Geprägt von präzisen harten Aufschlägen und cleveren Angriffsaktionen, wurde der Gastgeber von Beginn an unter ständigen Druck gesetzt.
Den OSC-Damen blieb nie lange Zeit um mal Luft zu holen, würde die eigene Fehlerquote der Bodestädterinnen noch geringer ausfallen, wäre das Ergebnis in den ersten beiden Sätzen am Ende noch deutlicher ausgefallen.
Diesem Wunsch wurden die Mädels um Trainer Steffen Böse im dritten und letzten Satz des ersten Spiels mehr als gerecht, denn ohne den hauch einer Chance, sogar im einstelligen Bereich, sicherte man sich den auch so fest eingeplanten Sieg, ganz klar mit 3:0.
Da der nächste Gegner der Magdeburger SV 90 mit einem ähnlichen Ergebnis, gegen Oschersleben gewann, konnten sich die Zuschauer auf ein spannendes Match gefasst machen.
Auf gleichem Niveau gestalteten sich auch wie erwartet die ersten beiden Durchgänge, wobei die TSG-Damen immer einem 1-2 Punkte Rückstand hinterherliefen.
Und zu jedem Satzende hin, entschieden die Landeshauptstädterinnen durch ihre routiniertere Spielweise, den Satzgewinn am Ende für sich.
Kampf und Leidenschaft auf beiden Seiten, begeisterten Fans und Trainer gleichermaßen.
Der SV 90 sah sich scheinbar schon auf der sicheren Siegerstraße, denn anders lässt sich der plötzliche Einbruch des Gegners nicht erklären.
Die Münzenbergerinnen konnten nun kombinieren wie sie wollten, bei einer 13:8 Führung ließ sich Hauptangreiferin Kristin Meier auswechseln, weil sie einen wichtigen privaten Termin hatte.
Glücklicherweise hatte man noch eine Spielerin zum auswechseln zur Verfügung, ansonsten hätte man die Partie abbrechen müssen.
Zwar wurde der Satz sehr sicher gewonnen, trotzdem bleibt hier noch Erklärungsbedarf.
Im vierten und entscheidenden Satz des Tages, hielten die GutsMuth’serinnen bis zum 9:12 noch gut mit, doch dann ließen Konzentration und Durchschlagskraft im Angriff zusehends nach, und so musste die 3:1 Niederlage letztendlich auch erhobenen Hauptes anerkannt werden.
Wenn einem wie dem Magdeburger Trainer 4 Spielerinnen zum Wechseln bereit stehen, kann natürlich besser auf Spielsituationen reagiert werden.
Quedlinburg belegt trotzdem einen sehr guten 3. Platz in der Landesklasse Nord/West, und liegt damit weiterhin auf Medaillenkurs.
Der nächste Heimspieltag am 06.12.09 in der Turnstraße wird vorraussichtlich in den Februar verlegt, da bereits eine Mannschaft aufgrund personeller Probleme nicht antreten kann, näheres dazu wenn ein neuer Termin feststeht.

Es spielten: Sylvana Schwochow, Kristin Meyer, Sandra Schweiger, Undine Weidemann,   Martina Blume, Ines Grußdorf, Daniela Bandurski

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Sonntag den 01.11.2009

TSG Damen festigen mit erfolgreichem Heimspieltag 2. Tabellenplatz

Mit klaren Vorgaben begann die Partie gegen die Sachsen Anhalter Landesauswahl, d.h. druckvolle Aufgaben, konzentrierte Blockarbeit, und clevere Angriffsaktionen.
All dies klappte im 1. Satz nahezu perfekt, sodass der Gegner phasenweise regelrecht vorgeführt wurde.
Nach der 1:0 Satzführung, schlichen sich aber auf Seiten der Quedlinburgerinnen, vermehrt unnötige Fehler ein, es schien fast so, als steckte noch einigen die harte Pokalschlacht aus der Vorwoche in den Knochen, anders lässt sich der plötzliche Leistungsabfall nicht erklären.
Immer knapp in Führung liegend, wurde der 2. Durchgang runter geschaukelt und nur knapp gewonnen.
Wenn man nicht hier noch eine böse Überraschung erleben wollte, sollte der Gegner nicht auf die leichte Schippe genommen werden. Doch scheinbar kam dies irgendwie bei den Spielerinnen nicht richtig an, denn durch teilweise überhebliches agieren der Bodestädterinnen, sah man sich plötzlich einem10:4 Rückstand gegenüber.
Nach dem lange herbeigesehnten Aufschlagwechsel, kam nun die Zeit von Kristin Meyer, die mit 11 direkten Aufschlagpunkten die TSG Damen wieder zurück auf die Siegerstraße brachte.
So wurde auch der letztendlich klar erwartete Spielgewinn mit 3:0 sicher unter Dach und Fach gebracht.
Im zweiten Spiel traf man auf die bisher noch sieglosen Gäste aus Oschersleben.
Nach dem einspielen mahnte Trainer Steffen Böse den bisher sieglosen Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Im weiteren Spielverlauf, sollte die Einschätzung über die mögliche Spielstärke der SC’lerinnen untermauert werden.
Der Gastgeber begann hier wie im 1.Spiel, schwer zu nehmende Aufgaben stellten die Gäste vor eine schier unlösbare Aufgabe.
Und so ging es mit einem klar gewonnenen 1.Satz in den 2. Durchgang, welcher dem des ersten Spiels irgendwie ähnelte, mit dem Unterschied, das diesmal der Gast den Vorteil für sich verbuchen konnte und so stand es nach gut 40 Minuten 1:1.
Die letzten beiden Sätze des Tages gestalteten sich teilweise hoch dramatisch.
Auf Augenhöhe spielend, konnte sich keiner so recht absetzen, der Schlüssel zum Erfolg lag heute einfach in der abgezockteren Spielweise der GutsMuths Damen.
Mit zwei weiteren Siegen und nun 10:2 Punkte auf der Habenseite, nun gilt es sich am 21.11.  gegen die punktgleichen Magdeburgerinnen vom SV 90 zu beweisen, um den positiven Trend der letzten Wochen fortzuführen.
Bisher können alle hochzufrieden sein, niemand wusste vor Saisonbeginn wie stark die Truppe sein wird, jetzt kann man zumindest ein kleines Fazit ziehen.
Wie der Landespokal bereits gezeigt hat, kann mit jeder Mannschaft mitgehalten werden, ob es am Ende zu mehr reicht, wird man nach dem letzten Spieltag sehen.

Es spielten: Sylvana Schwochow, Kristin Meyer, Sandra Schweiger, Undine Weidemann,  Martina Blume, Ines Grußdorf, Susanne Holzhausen, Daniela Bandurski

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Sonntag 04.10.2009

knappe Niederlage und klarer Sieg

Noch scheinbar im Tiefschlaf befindlich begannen die Bodestädterinnen ihr 3. Pflichtspiel in Wernigerode gegen die heimische HSV, und so stand es nach 3 Minuten 0:9, allmählich wurde es fast schon peinlich.
Dann endlich der erste Punkt für die Quedlinburger Mädels, welche auch zugleich die Wende im Spiel bedeutete, ab jetzt hielt man bis zum Ende des Satzes gut mit, konnte aber den anfänglichen Rückstand nicht mehr wett machen.
Im 2. Durchgang endlich ein anderes Gesicht, mit druckvollen Aufschlägen und überlegten Angriffen, wurde sofort ein beruhigender Vorsprung erarbeitet. Dieser wurde dann auch sicher über die Zeit gebracht, und so stand es 1:1.
Vielleicht lag es an der Hallenseite, das im 3. Satz der Gastgeber wieder das Zepter in die Hand nahm, aber wie sonst sollte die plötzliche Umkehr im bis dato guten Spiel des Gastes, der mit einem mal ohne große Gegenwehr, trotz eindeutiger Anweisungen des Co-Trainers Sven Eichmeyer, der im ersten Spiel den erst später eintreffenden Cheftrainer Steffen Böse vertrat, der plötzliche Einbruch erklärt werden.
Wernigerode war nicht besser, aber Kampf und Leidenschaft waren beim Gastgeber in dieser Phase einfach ausgeprägter, so dass man nach einer knappen Stunde wieder einem Rückstand hinterher laufen musste.
Wer jetzt dachte die Sache sei gelaufen, sah sich im 4. Satz getäuscht, denn nun waren es die TSG-Frauen die das Spiel bestimmten, bis zum Schluss bewegten sich beide Vertretungen im Gleichschritt dem Satzende entgegen.
Mit eisernem Willen erzwangen die Münzenbergerinnen den Tiebreak um dieses umkämpfte Match am heutigen Tage zu entscheiden.
Um es kurz zu machen, es steht 13:12 für Quedlinburg, und mit einem verschlagenen Aufschlag bringt man die HSV auf die Siegerstraße, denkbar knapp aufgrund der starken Endphase, verliert die TSG ihr erstes Spiel der Saison mit 3:2 gegen eine ebenfalls sehr gut spielende Heimmannschaft.
Das 2. Spiel ist schnell umschrieben, gegen einen in allen Belangen überforderten Gegner, ergab sich die Möglichkeit durchzuwechseln, um den Auswechselspielerinnen auch ihre Chance zu geben, sich zu beweisen.
Nicht gerade hochklassig, jedoch eindeutig wurden die Damen des VV Querschläger mit 3:0 besiegt. Besonderes Lob gilt Zuspielerin Sandra Schweiger, die aufgrund einer sehr wechselhaften Annahme, ein immenses Laufpensum absolvieren musste, um ihre Angreifer noch erfolgreich in Szene zu setzen, sowie die Libera Daniela Bandurski und Mittelblockerin Undine Weidemann, welche mit auffälligste Spielerinnen waren.
Am 25.10., um 10:00 in der Sporthalle Schulstraße 2 steht die nächste Bewährungsprobe auf dem Programm, dann geht es im Landespokal, gegen die Landesligistinnen aus Bernburg und Atzendorf.

Es spielten: Sylvana Schwochow, Kristin Meyer, Sandra Schweiger, Undine Weidemann,  Martina Blume, Ines Gruszdorf, Susanne Holzhausen, Daniela Bandurski

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Samstag 13.09.2009

TSG Damen erkämpfen Tabellenführung

Am 13.09.09 bestritt die neu gegründete Damenmannschaft der TSG GutsMuths Quedlinburg in der Uffe Ärde Arena ihren ersten Punktspieltag.
Leider war die Mannschaft  des Magdeburger LV nicht angereist, sodass der erste Sieg kampflos mit 3:0 Sätzen und 75:0 Punkten für die TSG zu Buche stand.
Im einzigen Spiel des Tages traf man auf die Landesauswahl der Jahrgänge 96/97w. Gleich zu Beginn der Partie, spielten die Quedlinburger Damen Ihre ganze Routine aus, und zeigten den Jugendspielerinnen ihre Grenzen auf.
Ohne größere Probleme wurde der 1.Satz mit 25:13 gewonnen, obwohl die Bodestädterinnen auch erst seit einigen Wochen regelmäßig zusammen trainieren, wusste schon jede einzelne wo sie zu stehen hat, wodurch der Gegner durch Eigenangriffe selbst kaum Punkte machte, sondern diese zumeist durch Eigenfehler zustande kamen.
Einziger Wermutstropfen war die frühe Verletzung der Mittelblockerin Daniela Behrens, welche sich, wie sich im nach hinein herausstellte, einen Muskelfaserriss zugezogen hatte.
Wer jetzt dachte dies war Anfangsglück, wurde sofort eines besseren belehrt.
Anknüpfend an die vorherige Leistung, wurde das Landesauswahlteam nun regelrecht an die Wand gespielt, denn mit einer kontinuierlich sehr guten Annahme, variantenreichen Angriffen und harten Aufschlägen sicherten sich die Mädels um Trainer Steffen Böse auch Satz 2 und 3 Mit 25:10 und 25:16, und somit das Spiel mit 3:0.
Aufgrund dessen sind die Münzenbergerinnen souveräner Tabellenführer der LK Nord/West.
Sicher ist der Gegner nicht sehr hoch zu bewerten, bleibt also abzuwarten wie sich das neue Team gegen die starken Mannschaften der Liga schlägt, denn erst dann wird man sehen wo man steht und wohin der Weg noch gehen wird.

Es spielten: Sylvana Schwochow, Kristin Meyer, Sandra Schweiger, Undine Weidemann, Daniela Behrens, Martina Blume, Ines Gruszdorf, Daniela Bandurski

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